///BAUDOKUMENTATION: Landmarke „Das Geleucht“ von Otto Piene

In Gedenken an Otto Piene († 17. Juli 2014 )

Das Geleucht – der Film (2007)

Mit dem „Geleucht“ setzte der im Juli 2014 verstorbene Lichtkünstler Otto Piene – Mitbegründer der Künstlergruppe ZERO – in Moers den Berg- und Hüttenleuten der Region ein weithin sichtbares Denkmal. Das größte Montankunstwerk der Welt ist 30 Meter hoch und bietet von der Halde Rheinpreussen aus insgesamt 90 Metern Höhe einen imposanten Ausblick auf die Landschaft.

Eindrucksvoll waren bereits die Bauarbeiten der künstlerischen Landmarke. 115 Tonnen Stahl wurden verbaut, 480 Tonnen Beton gegossen, 850 Kilogramm roter Farbe verstrichen. 35 Leuchtmasten mit sechs Metern Höhe wurden aufgestellt, um die Halde nachts rot erglühen zu lassen.
Ein einmaliges Kunstprojekt. Und auch das erste große Projekt der damals jungen TV-Fabrik aus Moers. Die Dokumentation der Entstehung ist eine der ersten Film-Produktionen der TV-Fabrik. Ab dem ersten Spatenstich des eigentlichen Baus (am 79. Geburtstag Otto Pienes) waren die Kameras aus jeder Perspektive dabei. Der Film zeigt die Entstehung in Echtzeit und Zeitraffer sowie mit Luftaufnahmen – ergänzt durch Interviews mit Otto Piene.

Kamera: Hans Hering & Ingo Fucking
Schnitt: Ingo Fucking

Autor: Andreas Turnsek

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